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Hallöööchen liebe Trash Freund_innen, und solche die es werden wollen.
Ich bin Eva LaBosse, und….Jahre alt;-)
Ich komme ursprünglich aus einer Stadt die sich Eberswalde nennt. Näheres möchte ich hier nicht erwähnen. Und dort, vor langer Zeit und schon kurz nach meinem Coming Out als schwuler „Junge“, begann meine Leidenschaft für Drag.
Seit 2000 lebe ich in Berlin und nenne gemeinsam mit Pimmela van Döschen den Friseursalon „Zu den Schnittigen“ im Prenzlauer Berg mein eigen.

IMG_5674Bevor mich im Jahre 2012 meine lieben Ausbilder_*Innininnninen fragten, ob die Bühne nicht was für mich wäre, habe ich hier und da einige Partys verschönert, verunstaltet, oder anderweitig für Furore gesorgt.
Als ich damit anfing benannten sich alle Drag’s, die auf die Bühne sprangen nach einem Getränk (nun kann man über mein Alter spekulieren) ;-). Ich wollte was anderes und somit habe ich einen Namen mit Bedeutung, zu der Ihr mich gern persönlich Fragen könnt.

Kay P. Rinha und Nicopatra Berlin kenne ich schon sehr lange. Wir sind gemeinsam in dem ein oder anderen Aufklärungsprojekten / Vereinen zu LSBT*I*Q Themen tätig. So war ich sehr froh bei meinem Bühnendebüt zur Glitzer Apokalypse, zwei vertraute Menschen um mich zu haben.
Man war ick uffjerecht! 😉
Und bereits im Mai 2013 zwang mich der Ablaufplan in die Moderation. Irgendwie entstand so in den gemeinsamen Moderationen der Status der Azubine ;-). Scheinbar habe ich gut aufgepasst, denn 2014 haben mich die Beiden in Ihre Reihe der Trash Deluxe Köng_innen aufgenommen und mich mit einer Krönungszeremonie überrascht. Nun darf ich offiziell den Titel „Eva die Spitzzüngige LaBosse“ tragen. Ich weiß ja auch nicht wie die darauf kommen 😉

Eva-Kiss inAuf der Bühne packe ich gern die „Berliner Kodder Schnauze“ aus. Man nannte mich auch schon „die Laute“. Und obwohl ich ein Gläschen Sekt beim schminken und in der Pause nicht verschmähe, gehe ich nie besoffen auf die Bühne. Ich denke das würde nicht nur mir, sondern auch dem Publikum den Spaß rauben. Denn das ist es was ich so daran liebe. Den Menschen eine Abwechslung des Alltags zu bieten und trotzdem selbst Spaß dabei zu haben.
So nehmen wir uns hier und da selber nicht so ernst. Und sprechen, auch durch unser emanzipatorisches Engagement, oft genug gesellschaftspolitische Themen, etwas kritischer an.
Wir stecken viel Vorbereitung und „Herzblut“ in unsere Shows. Und hauchen so unseren Mottos Leben ein.

So jenuch jelabert, dit heest nisch umsonst: „The Show must go on“!

Bis bald Eure Eva

Bühnenlebenslauf